49. Roter Tisch mit Björn Böhning: Was lernen wir aus der Krise des rbb?
Einladung zum 49. Roten Tisch: Was lernen wir aus der Krise des rbb? Wie sieht die öffentlich-rechtliche Zukunft in der Hauptstadtregion aus?
Am 1. Januar 2022 übernahm das rbb (Radio Berlin-Brandenburg) zum ersten Mal die Leitung der ARD (vom WDR) mit Patricia Schlesinger als Vorsitzender. Der Aufwertung folgte der Fall. Erst hörte man von inneren Auseinandersetzungen im rbb, dann kam es zu Veröffentlichungen über dienstliche Abrechnung privater Aufwände bei Bewirtungen in der Privatwohnung der Intendantin und auf Dienstreisen, Kritik am Vergütungssystem für Führungskräfte, Kritik an einer überzogen luxuriösen Sanierung der Führungsetagen des rbb. Es folgte der Rücktritt und die Bestellung einer Übergangs-Intendantin für ein Jahr.
In einer Medienlandschaft mit immer weniger gelesenen Zeitungen und immer weniger guter Berichterstattung hat das öffentlich-rechtliche System eine wachsende Bedeutung. Die zehn Häuser der ARD sind dessen Rückgrat in Deutschland. Und jenseits von Krisenmanagement: Wie sieht ein guter rbb in zehn Jahren aus? Roter Tisch mit
- Björn Böhning, früher Chef der Senatskanzlei in Berlin und als solcher zuständig für Medien und heute Hauptgeschäftsführer der Allianz deutscher Produzenten – Film & Fernsehen
- Matthias Kollatz, Ihr gewählter Abgeordneter für Steglitz-Südende