ABI-Stadtrundgang: Sozialer Wohnbau für Geringverdiener*innen 1930-1934
Das August Bebel Institut lädt ein zum Stadtrundgang mit Wohnungsbesichtigung: Die Reichsforschungssiedlung: Sozialer Wohnbau für Geringverdiener*innen 1930-1934
Die Reichsforschungssiedlung Spandau mit rund 3.500 Wohnungen war das größte Experimentierfeld des sozialen Wohnungsbaus im Berlin der frühen 1930er Jahre. Bauhausgründer Walter Gropius, der Architekt Bruno Taut und Stadtbaurat Martin Wagner waren in den Planungsprozess der Siedlung involviert. Gebaut wurde sie nach Plänen u.a. von Paul Mebes, Fred Forbat und Otto Bartning. In der 2003 bis 2013 denkmalgerecht modernisierten Siedlung hat die noch heute existierende Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG eine Museumswohnung eingerichtet, die das Leben von Geringverdiener*innen im sozialen Wohnungsbau um 1931 vergegenwärtigt. Mit
- Michael Bienert, Journalist und Buchautor
- Beitrag: 10 €, Ermäßigung möglich
- Max. 15 Teilnehmende
- Der Treffpunkt wird nach Anmeldung und Überweisung des Beitrag bekannt gegeben.
- Anmeldung (W84): anmeldung@august-bebel-institut.de