ABI – Weltkulturerbe im Wedding: Die Siedlung Schillerpark

Veröffentlicht von Ursula Schwarzer 17. September 2020

Das August-Bebel-Institut lädt in seiner Reihe ZEITGESCHICHTE ein zum Stadtrundgang

Die von Bruno Taut entworfene Siedlung Schillerpark galt 1924 als Auftakt des „Neuen Bauens in Berlin“. In Kooperation mit dem von Martin Wagner initiierten gemeinwirtschaftlichen Gehag-Verbund und dem Berliner Spar- und Bauverein (heute: Berliner Bau- und Wohnugsgenossenschaft von 1892 eG) entstand eine modellgebende Wohnanlage, die mit ergänzenden Bauten der Nachkriegsmoderne als Gesamtensemble unter Denkmalschutz steht. Die Synthese aus Architektur, sozio-kulturellen Ansätzen und der Verknüpfung mit dem Außenraum zeigen bis heute die Qualitäten der genossenschaftlichen Gemeinschaftsidee.

  • Mit Renate Amann, Architektin
  • Beitrag: 10 Euro (Ermäßigung möglich)
  • Max. 15 Teilnehmende
  • Anmeldung: anmeldung@august-bebel-institut.de
  • Der Treffpunkt wird nach Anmeldung und Überweisung des Beitrags bekanntgegeben (S86).