AfA-Diskussion: Bürgergeld

Veröffentlicht von Ursula Schwarzer 6. September 2022

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Charlottenburg-Wilmersdorf lädt im Rahmen ihrer Themenreihe „Klassisismus“ ein zu einer Sitzung mit Diskussion über das „Bürgergeld“

Klassisismus bedeutet: Menschen, die aus sozio-ökonomisch schwachen Schichten stammen, schaffen seltener den wirtschaftlichen oder sozialen Aufstieg und werden aufgrund ihrer sozialen Herkunft diskriminiert. Besonders betroffen davon sind Menschen, die Arbeitslosengeld 2 beziehen, allgemein bekannt als „Hartz 4“. Ab 2023 wird das Bürgergeld eingeführt.

Wir wollen den Abend nutzen, um uns über die Neuerungen auszutauschen, die spürbare Verbesserungen mit sich bringen. Als SPD packen wir das heiße Eisen „Hartz 4“ an – das ist richtig und wichtig.  Aber es gibt auch am Bürgeldkonzept Kritik, der wir uns als Partei stellen möchten. Gemeinsam mit

  • Heike Wagner, politische Referentin der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen

wollen wir uns mit dem Bürgergeld aus Sicht der Betroffenen befassen.