AfA: Klassismus und politische Repräsentierung – Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft

Veröffentlicht von Ursula Schwarzer 2. Mai 2022

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) lädt ein zu einer spannenden Sitzung mit Diskussion: Klassismus und politische Repräsentierung – Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft

  • Referentin: Sanem Kleff, Vorstandsvorsitzende der Initiative Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Der Themenkomplex „Klassisismus“ ist ein Theorieansatz, der nichts mit der klassischen Kultur zu tun hat, sondern mit der Klassenfrage. Menschen, die aus sozio-ökonomisch schwachen Schichten stammen, schaffen seltener den wirtschaftlichen oder sozialen Aufstieg. Sie werden schon in Schulzeiten aufgrund ihrer Herkunft diskriminiert und kommen selten aus dem Niedriglohnsektor heraus. In der politischen Repräsentierung trifft man diese Menschen besonders selten an. Das Referant und die sich anschließende Diskussion sollen den Auftakt geben, sich mit diesem Thema intensiver zu befassen.

Bitte beachtet die aktuell geltenden Corona-Verordnungen.