Arbeit 4.0 – Arbeitnehmer*innen-Rechte unter Druck?
Einladung zur Videokonferenz: Arbeit 4.0 – Arbeinehmer*innen-Rechte unter Druck? – Geschichte und Zukunft der Mitbestimmung
Der Einsatz für die Interessen von Arbeitnehmer*innen gehört für uns Sozialdemokrat*innen von jeher zu unserem Kernanliegen. Schon in ihrer Entstehung schwer erkämpft, geraten Arbeitnehmer*innen-Rechte immer wieder unter Druck, müssen verteidigt, gestärkt und an Entwicklungen angepasst werden. Aber warum waren (und sind) Arbeitnehmer*innen-Rechte eigentlich vielfach umstritten, wogegen finden sich Widerstände und wer sind die Hauptunterstützer*innen?
Aktuell führt die Pandemie für Arbeitnehmer*innen zu außergewöhnlichen Herausforderungen, die speziell die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf eine harte Probe stellen. Dabei ist die Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice oftmals eine Erleichterung. aber wie steht es dabei mit der Gewährung von Arbeitnehmer*innen-Rechten und Mitbestimmung aus? Und was ist nötig, um Arbeitnehmer*innen-Rechte dauerhaft zu stärken und an die Veränderungen der Arbeitswelt anzupassen. Gerade die zunehmende Digitalisierung erfordert neue Konzepte der Mitbestimmung. Gäste im virtuellen Podium sind
- Dr. Johanna Wenckebach, wissenschaftliche Direktorin des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Hans-Böckler-Stiftung
- Dr. Wolfgang Jäger, Research Fellow am Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, ehem. Bundesvorstandssekretär des DGB und bis 2017 Geschäftsführer der Hans-Böckler-Stiftung
Lasst uns gemeinsam darüber diskutieren, was speziell wir als Sozialdemokrat*innen tun können, wenn es darum geht, Arbeitnehmer*innen sowohl aktuell als auch nachhaltig eine starke Stimme zu geben.