FES: Die extreme Rechte zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus

Veröffentlicht von Ursula Schwarzer 22. Juni 2022

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zum Workshop: Die extreme Reche zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus

Extrem rechte Akteur*innen bestreiten entweder den anthropogen, also den durch den Menschen verursachten Klimawandel, oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat*innen bedienen sich diese Akteur*innen unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist*innen ebenso wie die antisemitische Verschwörungserzählung einer im Verborgenen operierenden (jüdischen) Elite. Gleichzeitig bemühen sich die antidemokratischen Kräfte mit Argumenten des Natur- und Artenschutzes um Windkraftgegegner*innen.

Der Workshop stellt (extrem) rechte Akteur*innen und deren Positionen im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vor. Ferner wollen wir eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit aufzeigen. Den Workshop leitet und gestaltet Yannick Passeick von Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN – siehe www.nf-farn.de).

  • Ansprechpartner: Igor Brezovski, Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Berlin
  • Anmeldung: landesbueroberlin@fes.de