Stadtrundgang: Der „Rote Wedding“

Veröffentlicht von Ursula Schwarzer 3. Oktober 2019

Das ehemals landwirtschaftliche Gut um den Wedding wurde mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert zu dem sprichwörtlichen Arbeiterviertel. Armut und Widerstand prägten seitdem das Bild. Dazu gehörten u.a. die „Wiesenburg“, die im 19. Jahrhundert als Obdachlosenheim Bedeutung erlangte und die kommunistischen Hochburgen um die Köstliner Straße in den 1920er Jahren. Dies und vieles mehr kann entdeckt werden auf einem Rundgang durch die Gegend, deren soziale Probleme sich zwar verändert haben, aber keineswegs überwunden sind. Mit

  • Ulrich Horb, Journalist und Mitwirkender des Projekts „Wedding – eine Spurensuche im Kiez“
  • Anmeldung: anmeldung@august-bebel-institut.de
  • Gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Berlin