Was macht (junge) Frauen gesund? Was macht (junge) Frauen krank?

Veröffentlicht von Ursula Schwarzer 2. Juni 2021

Einladung zur Video-Konferenz: Was macht (junge) Frauen gesund? Was macht (junge) Frauen krank?

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ – so die Weltgesundheitsorganisation. Die WHO legt zudem dar, dass Gesundheit ein Grundrecht ist und dass es zur Aufgabe des Staates gehört, Gesundheit „duch geeignete Maßnahmen auf dem Gebiet des Gesundheits- und Sozialwesens“ zu fördern. Der Frauengesundheitsbericht 2020 des Robert-Koch-Instituts gibt Anlass, die Gesundheit von Frauen stärker in den Fokus zu nehmen und über die konkreten und vielfältigen Bedarfe von Frauen in den unterschiedlichsten sozialen Lebenslagen zu diskutieren.

Schwerpunkte dieser Veranstaltung sind der Versorgungsbereich „Sexuelle und Reproduktive Gesundheit“ sowie die „Gesundheit rund um die Geburt“. Stichworte dazu: Selbstbestimmung, Sexualität und Menstruation, Verhütung und Familienplanung, Schwangerschaftsabbruch sowie Geburt und Wochenbett (Geburtshilfe).  Aus der Zivilgesellschaft werden hierzu immer deutlichere Forderungen formuliert und Anforderungen an die dazugehörige Versorgungssituation vor Ort gestellt.

Programm

  • 17.00 Uhr – Begrüßung und technische Einführung: Mechthild Rawert, MdB
  • 17.10 Uhr – Sexuelle und reproduktive Gesundheit von (jungen) Frauen
    • Sinem Tasan-Funke, Co-Vorsitzende der Berliner Jusos
    • Sibylle Schreiber, Landesgeschäftsführerin Pro Familia e.V. Berlin

Was bedeutet Frauengesundheit im Kontext von reproduktiver und sexueller Selbstbestimmung und welche vielfältigen Forderungen werden an die Politik erhoben und in dieser diskutiert?

  • 17.25 Uhr – Schwangerschaft, Geburtshilfe & Frauengesundheit
    • Oliver Schworck, Bezirksstadtrat, Leiter der Abteilung Jugend, Umwelt, Gesundheit, Schule und Sport
    • Henriette Wunderlich, ASF-Kreisvorsitzende Friedrichshain-Kreuzberg

Welche Strukturen und Versorgungsangebote sind im Bezirk Tempelhof-Schöneberg vorhanden? Welche weiteren gesundheitlichen aber auch versorgungsbezogenen Bedarfe „rund um die Geburt“ werden in der Zivilgesellschaft diskutiert, um die konkreten Interessen von Frauen und jungen Eltern zufriedenstellend zu erfüllen?

  • 17.40 Uhr – Diskussionsrunde
  • 18.20 Uhr – Abschluss-Statements der Referent*innen
  • 18.30 Uhr – Schlusswort: Mechthild Rawert, MdB