FES-Podiumsdiskussion: Antidiskriminierung – Auf dem Weg zur AGG-Reform

Veröffentlicht von Ursula Schwarzer 7. Juni 2023

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zur Podiumsdiskussion: Antidiskriminierung – Auf dem Weg zur AGG-Reform: Spannungsfelder & Perspektiven

Gleichbehandlung ist ein grundlegendes demokratisches Prinzip und eine Voraussetzung dafür, dass wir unser Zusammenleben friedlich gestalten können. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) gilt seit 2006 und schützt Menschen, die aus bestimmten Gründen Diskriminierung erfahren. Dennoch gibt es zahlreiche Hürden bei der konkreten und effektiven Durchsetzung des Rechts. Für die Umsetzung von Antidiskriminierung sind neben der Bundesebene auch die Bundesländer und Kommunen zuständig. Das AGG in seiner aktuellen Form ist nicht anwendbar auf alle Lebensbereiche, es schützt auch nicht alle von Diskriminierung Betroffenen.

In der Podiumsdiskussion geht es u.a. um die Fragen: Kann die AGG-Reform den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken? Welche Best Practices gibt es in der Arbeit der Antidiskriminierungsstellen? Mit

  • Ferda Ataman, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
  • Kaweh Mansoori, Mitglied des Deutschen Bundestags, Berichterstatter zur AGG-Reform
  • Dr. Nina Guérin, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle Baden-Württemberg
  • Vera Egenberger, Büro für Umsetzung von Gleichbehandlung (BUG)
  • Moderation und Gesamtverantwortung: Philipp Kauppert, Projekt „Zusammenhalt in Vielfalt“, Referat Demokratie, Gesellschaft & Innovation der FES

Ab 20.15 Uhr: kleiner Imbiss