FES: 2. Wasserforum – Wasser aus der Ostsee?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zur Diskussion: Wasser aus der Ostsee? – Wird Wasser knapp im Großraum Berlin? Und was müssen wir tun?
Ein Thema, das uns alle betrifft: Die Wasserversorgung in der Metropolregion Berlin-Brandenburg, die im Zuge des Klimawandels mit steigenden Temperaturen und unregelmäßiger werdenden Niederschlägen schwieriger wird. Eine funktionierende Versorgung mit Wasser für Menschen und Wirtschaft, eine umweltgerechte Wasser-Entsorgung und auch eine intakte Natur sind unabdingbare Teile unseres Lebens im Großraum Berlin. Überdies gilt Trinkwasser in Deutschland als Grundnahrungsmittel Nummer 1, das strengste Kriterien erfüllen muss. Es stellt sich zunehmend die Frage, für welche Zwecke und dann in welchem Umfang dieses kostbare Gut zur Verfügung stehen muss. Auf dem 2. Wasserforum der FES geht es um folgende Fragen:
- Welche Maßnahmen plant die Landespolitik in Berlin, um dem drohenden Wassermangel entgegenzuwirken?
- Welche Pläne haben die Berliner Wasserbetriebe zur Sicherung der Wasserversorgung?
- Wie sieht die Wissenschaft den Stand der Dinge und die weitere Entwicklung in unserer Region?
- Welche konkreten Vorhaben und Pläne haben die verschiedenen Verbände, Vereine und Initiativen, die im „Wassernetzwerk Berlin“ zusammenarbeiten, um die Wasserversorgung zu gewährleisten?
- Welchen Blick hat die Wirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg auf die „Ressource Wassrer“?
Diskussion u.a. mit
- Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, SPD-Landesvorsitzender
- Prof. Christoph Donner, Vorstandsvorsitzender Berliner Wasserbetriebe
- Prof. Irina Engelhardt, Leiterin des Fachgebiets Hydrogeologie, Institut für Angewandte Geowissenschaften der TU Berlin
- Christian Schweer, Projektkoordination Wassernetz Berlin, Projektleitung Lebendiges Grundwasser beim BUND Berlin e.V.
- Jacek Jeremicz, Referent für Umwelt und Energie, IHK Ostbrandenburg, Frankfurt (Oder)
- Linda Vierecke, Sprecherin für Umwelt und Klimaschutz der SPD-Franktion im Abgeordnetenhaus