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Termin Informationen:
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Fr10Okt202514-17.45 Uhr, Einlass 13.15 UhrFriedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 28, Haus 2
FES-Konferenz: Grün und lebenswert - Wie wird Berlin sozial hitzeresilient?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ehren- oder hauptamtlich Engagierte, Vereine, Verbände, Kleingärtner*innen, Grünflächenverwaltungen, Friedhofsverbände, Grundbesitzer*innen und weitere mit dem Erhalt und Ausbau des Stadtgrüns Betraute zur Konferenz "Grün und lebenswert - Wie wird Berlin sozial hitzeresilient?" ein, um mitzudiskutieren und Vorschläge für ein grünes Berlin zu erarbeiten - mit
- Linda Vierecke, umweltpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus
- Heinrich Strößenreuther, Mit-Initiator des Baumentscheids Berlin
In Berlin bewegt sich derzeit viel in der Debatte um den Erhalt und den Ausbau des Stadtgrüns, das Thema ist in der Politik und der Stadtgesellschaft angekommen. Das Abgeordnetenhaus hat das "Bäume-Plus-Gesetz" angenommen und will es in seinen wesentlichen Punkten umsetzen. Das Ziel einer sozial gedachten Stadtplanung muss dabei sein, allen Menschen in Berlin gleichermaßen den Zugang zu gesunden Grünanlagen und Kühlung zu ermöglichen. Neben den rechtlichen und infrastrukturellen Fragen des Ausbaus der Stadtbegrünung stellt sich die Frage der Finanzierung des Erhalts von Grün und der Begrünung sowie die der Beteiligung und Einbindung der Bürger*innen in den Prozess der Stadtbegrünung: Wie können wir Berlin sozial grüner werden lassen? Welche Akteure müssen beteiligt, wer in die Pflicht genommen werden? Wie können wir die Menschen in der Stadt für die Vision eines grünen Berlins begeistern?
Der Zukunftsforscher Prof. Dr. Stephan Rammler, Autor der Studie "Klimabauhaus Berlin", wird in der Folge auf der Grundlage der Konferenzergebnisse eine Vision eines grünen Berlins entwickeln, die einen wertvollen politischen Debattenbeitrag liefern wird.