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Termin Informationen:
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Do27Jan202213 Uhr; für alle ganztägigGedenk- und Informationsort, Tiergartenstraße 4
Holocaust-Gedenktag: Gedenken an die Opfer der "Euthanasie"-Morde während des Nationalsozialismus
Mitglieder des Landesvorstandes der "AG Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderungen in der SPD Berlin" legen am Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen "Euthanasie"-Morde, Tiergartenstraße 4, einen Kranz mit der Schleife "Wir gedenken, trauern, mahnen" nieder. Erinnert wird auch an aus Berlin stammende ermordete Kinder und Erwachsene.
"Lange wurden die NS-"Euthanasie"-Verbrechen an Kindern und Erwachsenen mit Beeinträchtigungen oder unheilbaren Krankheiten an verschiedenen Orten Deutschlands und Europas verschwiegen. Die Ermordung von Menschen mit Behinderungen gehört zu den dunkelsten Geschichten Deutschlands. Es ist unser aller Aufgabe, zu gedenken, zu erinnern und zu mahnen", erklärt die Landesvorsitzende der AG Selbst Aktiv, Mechthild Rawert.
Pandemiebedingt können wir keine Veranstaltung organisieren. Deswegen bitten wir alle Berlinerinnen und Berliner darum, im Laufe des Tages individuell Blumen niederzulegen und der rund 300.000 Opfer der "Euthanasie"-Morde still zu gedenken.