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Termin Informationen:
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Mo18Dez202319 Uhr, Einlass 18.30 UhrrArtloft, Gerichtstraße 23, Hof 3, Aufgang 2
FES: Rituale - Praktiken der Gemeinschaft
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zur Veranstaltung: Rituale - Praktiken der Gemeinschaft
Rituale fördern den sozialen Zusammenhalt. Ob Hochzeit, Amtseinführung oder Begrüßung: Rituale haben sich stets verändert und im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Die Bedeutung von Ritualen ist je nach Kultur und Zeitgeist dementsprechend unterschiedlich geprägt. Vom Ursprung des religiösen Ritus entfernt, bedienen Alltags- und Übergangsrituale oder politische Rituale in der heutigen Zeit das Bedürfnis, soziale Solidaritär herzustellen.
Ritualisierte Praktiken formen damit Realitäten, die durch Symbolik entstehen. Dabei interpretieren oder ordnen Rituale die Welt, in der wir leben. Sie ermöglichen in ihren Wiederholungen eine Vertiefung von Aufmerksamkeit und Erfahrungen von Veränderung und Weltbezug. Aber was bedeuten Rituale heute noch für uns als Gesellschaft? Brauchen wir sie gerade jetzt mehr denn je, um in unserer schnelllebigen, affektbestimmten und lauten Welt klarzukommen? Kurz vor den Weihnachtsfeierlichkeiten und zum Abschluss des Jahres wollen wir über die kontemplative Kraft von Ritualen sprechen mit
- Ronja Rönne, Autorin, Kolumnistin und Moderatorin
- Ana-Maria Trasnea, SPD, Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bunestags
- Moderation: Boussa Thiam, Journalistin
Im Anschluss: geselliger Ausklang mit Imbiss und Musik
Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei