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Termin Informationen:

  • Mo
    18
    Mrz
    2024

    Diskussion: Nord-Süd - Neu denken

    18 Uhr, Einlass 17 UhrWilly-Brandt-Haus, Wilmelmstraße 140

    In Anlehnung an die Politik von Willy Brandt und im Angesicht der Zeitenwende wollen wir neue Ansätze für erfolgreiche Nord-Süd-Beziehungen diskutieren. Die multipolare Welt eröffnet den Ländern des globalen Südens zunehmend neue Möglichkeiten, international an Einfluss zu gewinnen und globale Politik mitzugestalten. Das ist gut und wichtig, denn globale Krisen können wir nur gemeinsam angehen. Dabei gewinnen aber auch immer mehr autoritäre Regime an Einfluss und bauen Partnerschaften aus. Sie präsentieren attraktive Alternativen zum westlichen Entwicklungsmodell, während die Verheißungen liberaler Demokratien westlicher Prägung an Anziehungskraft verlieren, auch weil Versprechen oftmals nicht eingehalten werden.

    Als Sozialdemokratie müssen wir darauf neue Antworten finden. Im Kampf gegen die Klimakrise, Pandemien, Hunger, für nukleare Abrüstung oder gegen bewaffnete Konflikte und Kriege brauchen wir mehr Multilateralismus und mehr Kooperation. - Ablauf

    • Begrüßung: Dr. Bernd Rother, Co-Vorsitzender des Geschichtsforums der SPD
    • Rede: "Nord-Süd - Neu denken" - Lars Klingbeil, Parteivorsitzender
    • Diskussion mit
      • Dr. Comfort Ero, Präsidentin International Crisis Group
      • Prof. Dr. Fernando Haddad, Finanzminister Brasilien
      • Lars Klingbeil, Vorsitzender der SPD
      • Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftiche Zusammenarbeit und Entwicklung
      • Moderation: Henrik Maikack, Buchautir und Leiter des Afrika-Referats der Friedrich-Ebert-Stiftung

    Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch.