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Termin Informationen:
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Mi27Nov201917.00 UhrFriedrich-Ebert-Stiftung, Haus 2, Hiroshimastraße 17
Menschenrechtspreis 2019 für Miriam Miranda, Honduras
Seit über 30 Jahren setzt sich Miriam Miranda in Hondura, einem der gefährlichsten Länder der Welt, für die Rechte der Garífuna, einer diskriminierten indigenen Volksgruppe, sowie für die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels und gegen die Enteignung von Bodenschätzen ein. Miriam Miranda gilt als die anerkannteste, engagierteste und mutigste Aktivistin in Honduras. Aufrund ihres Engagements wird sie kriminalisiert und war wiederholt Verkaftungen, Folter und Entführungen ausgesetzt. Seit 2008 leitet Miranda die Organización Fraternal Negra de Honduras (OFRANEH - Schwarze Brüderliche Organisation von Honduras). Diese wird ebenfalls immer wieder angegriffen, mehrere ihrer Mitglieder wurden verfolgt und ermordet.
Die Friedrich-Ebert-Stiftung würdigt mit der Verleihung des Menschenrechtspreises 2019 Miriam Mirandas Lebenswerk sowie ihr anhaltendes Engagement für die Rechte des Volkes der Garífuna und des Umweltschutzes.
- 17.00 Uhr: Einlass und Registrierung
- 17.30 Uhr: Begrüßung: Valeska Hesse, Leiterin des Referats Lateinamerika und Karibik
- 17.45 Uhr: Podiumsdiskussion: Klimagerechtigkeit - Klimaschutz und Menschenrechte in Honduras und weltweit:
- Miriam Miranda, Organización Fraternal Negra de honduras
- Felix Kaminski, UN-Jugenddelegierter für nachhaltige Entwicklung
- Sabine Minninger, Brot für die Welt
- Frederik Moch, Deutscher Gewerkschaftsbund
- Moderation: Malte Kreuzfeldt, taz
- 19.15 Uhr: VERLEIHUNG DES MENSCHENRECHTSPREISES
- Laudatio: Bärbel Kofler, MdB, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe
- Kurt Beck, Ministerpräsident a.D., Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung übergibt den Preis
- Rede: Miriam Miranda
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch mit Simultanübersetzung statt.